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Lausitzer Rundschau: Danckert kritisiert Bundesregierung für Fernbleiben bei Olympia-Eröffnungsfeier

Geschrieben am 12-08-2008

Cottbus (ots) - Der Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen
Bundestag, Peter Danckert (SPD), hat die Bundesregierung für ihr
Fernbleiben bei der Eröffnungsfeier zu den 29. Olympischen
Sommerspielen in Peking kritisiert. "Hier sind alle sehr enttäuscht,
dass kein offizieller Vertreter aus Deutschland bei der Zeremonie
dabei war. Ich verstehe es auch nicht wirklich", sagte Danckert
gestern am Rande des Frauen-Fußball-Vorrundenspiels Deutschland -
Nordkorea in Tianjin, wie die in Cottbus erscheinende "Lausitzer
Rundschau" in ihrer Online-Ausgabe (www.lr-online.de) berichtet.

"Ich hatte gehofft, dass sich die Kanzlerin anders entscheidet und
auf ein Zeichen von ihr gehofft. Gerade die Chinesen legen auf solche
symbolischen Gesten großen Wert", erklärte Danckert. Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) hatte offiziell aus Termingründen auf die
Eröffnungszeremonie verzichtet, Bundespräsident Horst Köhler plant
einen Besuch in Peking erst anlässlich der Paralympics.

Danckert hält sich seit Sonntag zusammen mit seinem Stellvertreter
Peter Rauen (CDU) in China zu einem Privatbesuch auf. Am Sonntag
reise eine Delegation des Sportausschusses nach Peking, um hier
Gespräche zu führen. Laut Danckert ist auch ein Termin mit dem
Organisationskomitee BOCOG vereinbart. "Das Thema Menschenrechte
werden wir hier nicht mehr anrühren, das haben wir im Vorfeld
gemacht", so der Abgeordnete aus dem Dahme-Spreewald-Kreis. Danckert
lobte die hohen Sicherheitsstandards: "Alles ist unheimlich präzise
vorbereitet, läuft sehr diszipliniert, um nicht zu sagen gedrillt."

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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