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Der Tagesspiegel: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg fürchtet um Intercity-Verbindungen

Geschrieben am 10-08-2008

Berlin (ots) - Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat
die Deutsche Bahn davor gewarnt, ihren Intercity-Fernverkehr weiter
einzuschränken. "Ein ganzes Bundesland ohne Fernverkehr widerspricht
den Vorgaben des Grundgesetzes zum Ausbau und Erhalt des
Verkehrsangebotes auf der Schiene", sagte VBB-Geschäftsführer
Hans-Werner Franz dem "Tagesspiegel am Sonntag". "In Brandenburg
müssen die Oberzentren Potsdam, Cottbus, Brandenburg a. d. Havel und
Frankfurt (Oder) im Fernverkehr adäquat angebunden sein." Die Städte
Rathenow und Wittenberge müssten zudem wieder mehr Fernverkehrshalte
erhalten. Auch auf Verbindungen wie Berlin - Rostock, Berlin -
Stralsund und Berlin - Chemnitz müsse ein Mindestangebot im
Fernverkehr bestehen, verlangte Franz. Hintergrund sind Berechnungen
des Fahrgastverbandes Pro Bahn, wonach in den kommenden Jahren
bundesweit zahlreiche Intercity-Strecken aufgegeben werden könnten,
weil sie nicht mehr genügend Rendite abwerfen. "Die Bahn will sich
schleichend von vielen Linien verabschieden", kritisierte der
Vorsitzende Karl-Peter Naumann.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009260.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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