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Der Tagesspiegel: Gesamtmetall warnt vor zu hohem Abschluss: "Aus dem Abschwung wird dann ein Absturz"

Geschrieben am 10-08-2008

Berlin (ots) - Wenige Wochen vor der Tarifrunde in der Metall- und
Elektroindustrie hat der Präsident des Arbeitgeberverbandes
Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, vor einem zu hohem Abschluss
gewarnt. "Von unserer Stärke der letzten Jahre dürfen wir uns nicht
blenden lassen. Wir kommen aus einem verdammt tiefen Tal und dürfen
jetzt nicht überziehen, sonst sind wir schneller wieder im Tal, als
manche meinen", sagte Kannegiesser dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
"Aus dem Abschwung wird dann ein Absturz." Die IG Metall wird ihre
Forderung am 8. September aufstellen. Laut Gewerkschaftschef Berthold
Huber will die IG Metall mehr fordern als beim letzten Mal, als die
IG Metall mit 6,5 Prozent in die Verhandlungen ging.
Kannegiesser sagte, die Tarifpartner müssten mit der Inflationsrate
anders als bisher umgehen. "Der Ausgleich der erwarteten
Preissteigerungsrate hat hohe Priorität, darf aber nicht von vorne
herein als automatischer Anspruch betrachtet werden", sagt er. Die
Verlagerung der Kaufkraft in die Öl- und Gasförderländer "können wir
beim besten Willen nicht korrigieren". Die Betriebe litten genau wie
die Arbeitnehmer unter dem Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise.
Trotzdem werde es natürlich eine Tariferhöhung geben, aber mit
Augenmaß.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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