Lausitzer Rundschau: Zu den Vorbereitungne der Fußball-WM / Mit deutscher Gründlichkeit
Geschrieben am 31-05-2006 |   
 
    Cottbus (ots) - Die Bundesregierung hat die WM gewollt. Bei der  Vergabe im Jahr 2000 in Zürich drückte der damalige Bundeskanzler  Gerhard Schröder ganz fest die Daumen. Seine Regierung hat danach  alles getan, damit die WM gelingt. Und Nachfolgerin Angela Merkel  nicht minder. Die Vorbereitungen liefen mit deutscher Gründlichkeit.  Moderne Stadien, moderne Verkehrsanbindungen, ein attraktives  Kulturprogramm, scharfe Sicherheitsvorkehrungen - das sind die  Leistungen, die der Staat beiträgt. Note gut. Es geht bei der WM eben nicht nur um Fußball, es geht um das Image der Nation. Die  Weltmeisterschaft kann - wenn das Wetter mitspielt und die Hooligans  nicht - das Bild eines modernen und weltoffenen Deutschland  vermitteln.  Zur Schlussbilanz der Vorbereitungen gehören zwei kritische  Hinweise: erstens die Kommerzialisierung, die viele Menschen  inzwischen nervt. Aber das ist nicht dem Staat anzulasten, sondern  der Fifa, den Sponsoren und der Werbewirtschaft. Sie übertreiben. Und zweitens die Tatsache, dass die Marketing-Kampagne "Land der Ideen"  nicht in dem erhofften Maße gezündet hat. Der Stolz auf das eigene  Land ließ sich eben nicht per Knopfdruck wecken, die deutsche  Miesepetrigkeit so schnell nicht vertreiben. Aber wenn der Ball erst  rollt, kann sich das noch ändern. In wenigen Tagen ist die Welt zu  Gast bei Freunden. Nur sollten die gegnerischen Stürmer nicht so  häufig zu Gast im deutschen Strafraum sein, wie beim letzten  Testspiel gegen Japan.
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