(Registrieren)

WAZ: Ypsilanti lügt und trickst. Kommentar von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 03-08-2008

Essen (ots) - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht..." Folgt man
dem Volksmund, dann dürfte Ypsilanti in puncto Glaubwürdigkeit unten
durch sein. Denn sie hat nachweislich bereits zweimal gelogen.

Lüge 1: Ypsilanti sagte vor der Hessenwahl, dass sie jede
Zusammenarbeit mit der Linkspartei ablehne. Nach dem Urnengang wollte
sie sich dann aber doch mit den Stimmen der Linkspartei zur
Ministerpräsidentin wählen lassen. Nachdem die SPD-Abgeordnete
Metzger ihr die Gefolgschaft versagte, ließ Ypsilanti von ihrem
Vorhaben ab. Jetzt versucht sie, ihre Genossen auf Linie zu bringen,
um mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken doch noch
Ministerpräsidentin zu werden.

Lüge 2: Ypsilanti erklärt das Parteiausschlussverfahren von
Clement zur reinen NRW-Angelegenheit. Damit kehrt sie unter den
Teppich, dass ihr Frankfurter SPD-Unterbezirk einer von sieben
Klägern gegen Clement bei der Schiedskommission ist.

Der geradlinige Clement hat seiner Genossin Ypsilanti mit seiner
Kritik die Wahl vermasselt. Das tut man nicht. Aber lügen und
tricksen wie Ypsilanti erst recht nicht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

151240

weitere Artikel:
  • WAZ: Immer mehr Kaiserschnitte - Geburt ist Gefühl. Kommentar von Martin Tochtrop Essen (ots) - Die gebeutelten Krankenhäuser machen nur allzu gerne Kasse mit dem Kaiserschnitt. Ärzte sagen nur selten Nein, wenn Frauen nach einer operativen Geburt fragen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher, schützen sich vor möglichen Regressansprüchen nach Pannen bei einer natürlichen Geburt. Werdende Mütter und Väter sollten jedoch wissen: Der Kaiserschnitt ist eine Verhinderung des natürlichen Geburtserlebnisses. Das aktive Gebären und Erleben der Geburt, das Sehen und Spüren, wie das Kind geboren wird, die Möglichkeit, es sofort mehr...

  • WAZ: Die Lage in der NRW-SPD - Es fehlt an Führungsstärke. Leitartikel von Peter Szymaniak Essen (ots) - Die Grundregeln der Politik sind so einfach wie hart: Wer ein ganzes Land führen will, muss zunächst einmal Führungsstärke in seiner eigenen Partei beweisen. Das Ausschluss-Urteil für den Agenda-2010-Reformer Wolfgang Clement ist nicht nur inhaltlich für die SPD fatal, sondern beschädigt die Autorität der NRW-SPD-Chefin und künftigen Spitzenkandidatin Hannelore Kraft - knapp zwei Jahre vor der Landtagswahl. Mit dem reinen Verweis auf die juristischen Regeln in einer Branche des Mauschelns und Tricksens wird Kraft den mehr...

  • Rheinische Post: Clements Sturheit Kommentar VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Die SPD-Parteiführung ist sichtlich bemüht, das gerade beginnende Sommertheater um den möglichen Rauswurf Wolfgang Clements schnell zu beenden. Sogar die klagenden Ortsvereine, die mit jakobinischer Strenge den Rechts-Abweichler bestrafen wollten, sind offenbar zum Einlenken bereit. Eine kräftige Rüge und eine Erklärung Clements, nie wieder einem Wahlkämpfer in den Rücken zu fallen, sollen jetzt ausreichen. Clement lehnt das ab aus Sturheit oder weil er mit der Rolle des Märtyrers liebäugelt. Beides ist politisch unklug. mehr...

  • Rheinische Post: Iran-Sanktionen Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN Düsseldorf (ots) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier haut entschlossen auf den Tisch. Doch er hat vorsichtshalber ein Kissen untergelegt. Der Außenminister droht dem Iran schärfere Sanktionen an, weil die Mullahs in Teheran im Atomkonflikt weiter auf Zeit spielten. Doch er weiß auch, dass nicht alle UN-Sicherheitsratsmitglieder gesteigerte Sanktionen unterstützen. Was will Steimmeier eigentlich erreichen? Glaubt er wirklich, die Regierung in Teheran ließe aus Angst vor Sanktionen von ihren Atomplänen ab? Außerdem ist die deutsche mehr...

  • Rheinische Post: Liechtenstein und kein Ende Düsseldorf (ots) - Lange Zeit galt Steuerhinterziehung in Deutschland als Kavaliersdelikt. Arbeitszimmer wurden erfunden, Putzfrauen nicht angemeldet. Und wer richtig viel Geld hat, legte das gern in Steueroasen an. Das Unrechtsbewusstsein war wenig ausgeprägt. Viele hielten ihr Verhalten für legitime Selbstjustiz, um sich gegen den immer stärker zulangenden Steuerstaat zu wehren. Inzwischen sind die Gesetze geändert: Für die Putzfrau gibt es Minijobs, das Arbeitszimmer darf fast keiner mehr absetzen. Nur manche Reiche, die über genug mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht