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Kölner Stadt-Anzeiger: Edathy gegen totales Rauchverbot

Geschrieben am 31-07-2008

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Sebastian Edathy (SPD), hat Stimmen auch aus seiner eigenen Partei
kritisiert, die nach dem jüngsten Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum Nichtraucherschutz ein
bundeseinheitliches Rauchverbot in allen Gaststätten durchsetzen
wollen. "Bei manchen Kollegen hat man den Eindruck, sie befänden sich
auf einem Kreuzzug", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). "Missionarischer Eifer schadet mehr, als dass er
nützt." Edathy warnte vor "Überregulierungen" und nannte es "ungut,
wenn Länder dazu übergingen, das Rauchen in gastronomischen
Einrichtungen ganz zu verbieten. Sinnvoll wäre es, wenn anhand eines
Aufklebers an der Tür erkennbar ist, ob es sich um eine Raucher- oder
eine Nicht-Raucher-Kneipe handelt. Das wäre pragmatisch,
unkompliziert und ideologiefrei." Es müsse gelten:
"Nichtraucherschutz Ja, Raucherdiskriminierung Nein."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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