(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Jahrestag des 20. Juli:

Geschrieben am 20-07-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Zu den Irritationen um das Gelöbnis zum 20.
Juli kommt das schwierige Erbe der Männer um Oberst Stauffenberg
selbst, das in die Bundesrepublik ... wie ein erratischer Block
hineinragt. Stauffenbergs Ausspruch "Es lebe das heilige Deutschland"
bei seiner Exekution im Bendlerblock verträgt sich schwer mit dem
Lebensgefühl in Teilen der heutigen Gesellschaft, nicht stolz auf die
eigene Nation zu sein. Die Denkweise der Hitler-Attentäter war eher
konservativ als progressiv im heutigen Sinne. Damit können viele
heute nichts anfangen.

Manche stellen gerne heraus, dass auch die Männer des 20. Juli ...
Teil des NS-Systems waren und einige früh von Verbrechen im Zweiten
Weltkrieg erfuhren, wie ein TV-Magazin über Henning von Tresckow
berichtete. Dies aber ist längst bekannt - ebenso, das dies für viele
Motivation zum Aufstand war. Das kann den Respekt vor der Tat des 20.
Juli 1944 nicht mindern, als mutige Männer ihr Leben für die Nation
und gegen die Diktatur einsetzten. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

149021

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Gespräche mit Iran in Genf: Frankfurt/Oder (ots) - Bedeutsam dürfte sein, dass aufgrund des amerikanischen Kurswechsels auch Sicherheitsgarantien für Iran ein Thema künftiger Verhandlungen sein könnten. Dies hätte gravierende Folgen für beide Seiten. Washington müsste darauf verzichten, einen Regimewechsel von außen zu betreiben. Und Teheran hätte keine Rechtfertigung dafür, sich heimlich einen atomaren Knüppel zur Abschreckung zuzulegen. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS mehr...

  • Weser-Kurier: (Bremen) zur Befreiung der Geiseln in der Türkei Bremen (ots) - Wenn das Land den Terrorismus auf Dauer bezwingen will, dann geht das nur über ein Ende jeder Verfolgung und freie ntfaltungsmöglichkeiten für die Kultur der Minderheit. Europa macht Rechte für nationale Minderheiten aus guten Gründen zu einem zentralen Gradmesser für die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Die Türkei muss ihr Problem mit den Kurden friedlich lösen, bevor sie an eine Mitgliedschaft denken darf. Auch wenn sich schon etwas getan hat, muss der Prozess weitergehen. Das ist nicht nur für die Türkei und ihre Kontakte mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Obama-Rede in Berlin = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Es sieht so aus, als bräuchte es weitere 60 Jahre, bis wir in der Lage sind, unverkrampfter mit der jüngeren deutschen Geschichte umzugehen. Der nationalsozialistische Völkermord an den europäischen Juden und der Vernichtungskrieg in Osteuropa überstrahlen unser Geschichtsbewusstsein derart, dass differenzierte zeitgeschichtliche Betrachtungen noch immer kaum möglich sind. Auch wenn der Streit um eine Kollektivschuld zugunsten einer kollektiven Verantwortung des Erinnerns überwunden ist, wird in jeder Debatte die Hitlerkeule mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Bundeswehr-Gelöbnis Rostock (ots) - Das erste Bundeswehr-Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude in Berlin drohte zu einer Peinlichkeit zu werden, weil viele namhafte Politiker lieber Urlaub machen, als bei jungen Wehrpflichtigen zu sein, wenn diese ihren Schwur auf die Verfassung ablegen. Das erste Gelöbnis vor dem Parlament, dessen Abgeordnete über Bundeswehr-Einsätze entscheiden, bei denen Soldaten Leib und Leben riskieren, wäre wohl zu einem gut abgeschirmten Fiasko geworden. Angela Merkel hat die drohende Peinlichkeit erkannt und kurzentschlossen am Gelöbnis mehr...

  • Westfalenpost: Gezieltes Getöse CSU-Parteitag von Nervosität geprägt Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann Die bayerische CSU ist längst nicht mehr das, was sie jahrzehntelang verkörperte: Eine kraftstrotzende Schwesterpartei, die sich lautstark gegenüber Berlin abgrenzt, mit einem Mythos, der sich aus Laptop und Lederhose speist. Das Duo Beckstein/Huber hat bislang nur einen zweifelhaften Erfolg vorzuweisen: Stoibers Sturz als Ministerpräsident. Danach ging's in der Gunst der Umfragenstimmung steil bergab. Die Pleiten mit der Landesbank, dem Transrapid und dem Rauchverbot sorgten für nachhaltigen Verdruss, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht