Rheinische Post: Sachsens Finanzminister mahnt: Missbrauch von Geldern des Solidarpakts gefährdet Glaubwürdigkeit
Geschrieben am 31-05-2006 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Angesichts neuer Meldungen über Fehlverwendung  von Milliarden  aus dem Solidarpakt II hat Sachsens Finanzminister  Horst Metz eine korrekte Verwendung der Gelder angemahnt. "Wir alle  sind aufgerufen, die Solidarpaktmittel möglichst komplett  zweckentsprechend auszugeben,  und zwar entsprechend der geltenden  Regeln", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post"  (Mittwochausgabe).  Dies sei auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.  "Nur dann haben wir die Legitimation, Geld auszugeben, das wir nicht  selbst erwirtschaften", warnte Metz.  "Schließlich", so der Minister, "reden wir über Mittel, die uns andere für den Aufbau Ost zur  Verfügung stellen". Sachsen wird in der Studie des Dresdener  Finanzwissenschaftlers Helmut Seitz eine korrekte Verwendung der  Gelder bescheinigt. Thüringens Regierungschef Dieter Althaus (CDU)  sagte derselben Zeitung: "Wir werden uns mit dem Bund einigen, was  die Verwendung der Solidarpaktmittel II angeht." Er verwies auf  entsprechende Aussagen des Koalitionsvertrages.
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