| | | Geschrieben am 18-07-2008 Bundeswirtschaftsministerium fördert Pilotprojekt für eine  CO2-Wäsche von RWE Power, BASF und Linde
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 Essen/Köln, Ludwigshafen, München (ots) -
 
 - Kohlendioxidabtrennung: Baubeginn für Versuchsanlage in
 Niederaußem
 - Bundeswirtschaftsministerium unterstreicht Bedeutung der
 Technologie
 
 Mit rund vier Millionen Euro fördert das Bundesministerium für
 Wirtschaft und Technologie die Versuchsanlage zur Weiterentwicklung
 der CO2-Wäschetechnik, die RWE Power gemeinsam mit BASF und Linde am
 Kraftwerksstandort Niederaußem errichtet. "Wir freuen uns, dass die
 Bundesregierung mit der Bewilligung dieser Förderung ihre
 Bereitschaft dokumentiert, sich aktiv für die Weiterentwicklung von
 CCS einzusetzen", betont Dr. Johannes Lambertz, Vorstandsvorsitzender
 der RWE Power. "Denn die CCS-Technologie, also das Abtrennen und
 Speichern von Kohlendioxid, ist der Schlüssel für eine
 klimaverträgliche Kohleverstromung." Dazu der Bundesminister für
 Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Durch unsere Förderung
 tragen wir dazu bei, dass der deutschen Wirtschaft bei der
 anstehenden Modernisierung des Kraftwerksparks die modernsten und
 effizientesten Technologien zur Verfügung stehen."
 
 Michael Glos: "Förderung trägt dazu bei, dass der Wirtschaft bei
 der Modernisierung des Kraftwerksparks die effizientesten
 Technologien zur Verfügung stehen"
 
 Im Herbst vergangenen Jahres hatten die drei Unternehmen ihre
 Zusammenarbeit beschlossen, die den Bau und den Betrieb der
 Pilotanlage vorsieht. Noch im Juli beginnen hierfür die
 vorbereitenden Arbeiten, die Inbetriebnahme soll 2009 erfolgen, das
 Ende der Pilotphase ist für 2010 vorgesehen. Auf Basis der dann
 vorliegenden Erkenntnisse soll über eine nachfolgende
 Demonstrationsanlage entschieden werden. BASF wird im Rahmen der
 Kooperation neuentwickelte Technologien und Lösemittel erproben, um
 die CO2-Abtrenntechnik zu optimieren. Linde ist für Engineering und
 Bau der Pilotanlage zuständig. Ziel ist es, durch energieoptimierte
 Hilfsmittel für die Gaswäsche (BASF) sowie Verbesserungen der
 Prozess- und Anlagentechnik (Linde und Power) Wirkungsgradverluste im
 Kraftwerk und zudem die Kosten des Verfahrens zu reduzieren. Die
 CO2-Abtrennung in Braunkohlenkraftwerken soll bis 2020 kommerziell
 zum Einsatz gebracht werden. Auf Grundlage dieser Technik könnten
 dann mehr als 90 Prozent des Kohlendioxids aus den
 Verbrennungsabgasen eines Kraftwerks entfernt und anschließend einer
 Speicherung im Untergrund zugeführt werden. Für das gesamte
 Entwicklungsprojekt mit Errichtung und Betrieb einer Pilot- und einer
 Demonstrationsanlage hat RWE Power ein Budget von rund 80 Millionen
 Euro eingeplant.
 
 Johannes Lambertz: "Die CCS-Technologie ist der Schlüssel für eine
 klimaverträgliche Kohleverstromung"
 
 Niederaußem ist als Standort für die Pilotanlage ideal, da die
 CO2-Wäsche dort auch unter Einsatz von Trockenbraunkohle getestet
 werden kann. Denn parallel zum CO2-Piloten errichtet RWE Power hier
 die vom Unternehmen selbst entwickelte "Wirbelschichttrocknung mit
 interner Abwärmenutzung" (WTA). Mit dieser neuen Technologie kann der
 Wirkungsgrad eines Braunkohlenkraftwerks um bis zu 10 Prozent erhöht
 werden. Eine Demonstrationsanlage wird im Herbst den Betrieb
 aufnehmen.
 
 Originaltext:         RWE Power AG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25081
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25081.rss2
 
 Pressekontakt:
 RWE Power
 Presse
 Lothar Lambertz
 0201-1223984
 
 BASF
 Wirtschaftspresse
 Ingrid Nienaber
 0621-6099123
 
 Fachpresse
 Klaus-Peter Rieser
 0621-6095138
 
 The Linde Group
 Stefan Metz
 089-357571322
 
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