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Westfälische Rundschau: Strahlenschützer: Endlagerung ungeklärt - am Atomausstieg festhalten

Geschrieben am 17-07-2008

Dortmund (ots) - Dortmund. Angesichts der Atomkraft-Diskussion
warnt das Bundesamt für Strahlenschutz vor ungelösten Problemen bei
der Endlagerung von Atommüll. "Die Risiko-Debatte muss öffentlich
geführt werden", fordert Behördenchef Wolfram König im Gespräch mit
der Westfälischen Rundschau (Freitagausgabe)

Die Endlagerung des hochgefährlichen Materials sei - entgegen
anderslautender Aussagen von Atomkraft-Befürwortern, Politikern oder
Energieversorgern - noch nicht einmal technisch gelöst, betont König.
"Weltweit gibt es bis jetzt kein einziges Endlager für
hochradioaktive Abfälle." In Deutschland wird dieser Müll bisher an
zentralen Zwischenlagern (Ahaus, Gorleben, Lubmin) und dezentralen
Zwischenlagern an Standorten der Kernkraftwerke aufbewahrt.
Als mögliche Endstätte für radioaktiver Abfälle wird seit 1979 nur
der Salzstock Gorleben in Niedersachsen geprüft. "Es gibt bisher
keinen Sicherheitsnachweis für Gorleben als unterirdisches Endlager
hochradioaktiven Atommülls" sagt König. Dafür seien noch mindestens
15 Jahre nötig. König wehrt sich daher gegen voreilige Schlüsse. Die
Behauptung, Gorleben sei als Endlager geeignet, aber scheitere am
politischen Willen, sei falsch.
König fordert, am vereinbarten Ausstieg aus der umstrittenen
Atomkraft festzuhalten

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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