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LVZ: Kipping will sozial engagierte Kandidatin der Linken für Bundespräsidentenamt

Geschrieben am 17-07-2008

Leipzig (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Katja Kipping, hat sich für eine sozial engagierte Kandidatin der
Linken für das Amt des Bundespräsidenten ausgesprochen. "Es sollte
eine Frau sein, die möglichst ein Sozialprojekt leitet und nicht
durch ihren Promi-Status, sondern dank ihres sozialen Engagements
überzeugt", sagte Kipping der "Leipziger Volkszeitung"
(Freitag-Ausgabe). Man müsse weg von "einem Art König-Ersatz" hin zu
einer neuen Bedeutung des Bundespräsidenten, der sich um die soziale
Belange der Menschen kümmere.

Momentan laufe noch die Suche nach einem geeigneten Kandidaten,
der auch die erwarteten Angriffe von Union und SPD wegstecken könne.
"Einen zweiten Fall Sodann müssen wir auf jeden Fall verhindern",
sagte Kipping. "Tatort"-Kommissar Peter Sodann hatte seine
PDS-Kandidatur bei der letzten Bundestagswahl überraschend
zurückgezogen.

Die stellvertretende Vorsitzende mahnte zudem erneut eine neue
Diskussionskultur in der Partei an, die "frei von Autoritätszwängen"
sein müsse. "Das Problem sind nicht die Vorsitzenden, sondern die
Leute in der zweiten und dritten Reihe, die denken, alles durchstoßen
zu müssen", beklagte Kipping. Aus Angst, einen zerstrittenen Eindruck
beim Wähler zu hinterlassen, werde manche offene Diskussion
vermieden.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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