| | | Geschrieben am 17-07-2008 Kölner Stadt-Anzeiger: Bahn wollte Auflagen des Eisenbahnbundesamtes verhindern ICE-3-Züge fuhren weiter
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 Köln (ots) - Noch zwei Tage nach der Entgleisung des ICE 518
 "Wolfsburg" im Kölner Hauptbahnhof am 9. Juli hat sich die Deutsche
 Bahn AG Auflagen des Eisenbahnbundesamtes (EBA) zur Kontrolle ihrer
 Züge widersetzt. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger"
 (Freitag-Ausgabe) unter Bezug auf einen EBA-Erlass an die Bahn vom
 11. Juli. So habe die Bahn noch am 11. Juli Einspruch dagegen
 eingelegt, dass alle Züge, die mehr als 60 000 Kilometer zurückgelegt
 haben, einer Kontrolle unterzogen werden sollten. Die Bahn setzte die
 ICE-3-Züge bis zum Abend des 10. Juli zumindest auf der
 Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt weiter ein.
 Der Bahn gelang es nach dem Bericht der Zeitung aber nicht, das Amt
 umzustimmen: Der Einspruch der Bahn habe "leider keine neuen
 Gesichtspunkte enthalten", die das Amt "zu einer Änderung des
 mündlich erlassenden Verwaltungsaktes veranlassen würden", teilte die
 Behörde dem Unternehmen mit. Besonders kritisierte das EBA, dass die
 Bahn den "kürzestmöglichen Zeitraum für die Rissfreiheitsprüfung" der
 Radlager "als deutlich zu hoch angesetzt" habe. Zugleich ordnete das
 Amt "die sofortige Vollziehung dieses Bescheides wegen Gefahr im
 Verzug als Notstandsmaßnahme im öffentlichen Interesse an. Ein
 unveränderter Weiterbetrieb der Triebzüge BR 403/406 ist mit
 erheblichen Gefahren für Leib und Leben verbunden."
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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