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Südwest Presse: Kommentar zum Thema PKK

Geschrieben am 10-07-2008

Ulm (ots) - Feindliche Politik gegenüber dem kurdischen Volk"
wirft die stalinistische PKK der Bundesregierung vor. Nun, da möge
sie sich bitte an die eigene Nase fassen. Was die "Arbeiterpartei" in
Kurdistan seit Jahrzehnten an Grausamkeiten gegenüber den Landsleuten
begeht, die ihr nicht bedingungslos folgen wollen, mit welchem Terror
sie - zusammen, aber nicht gemeinsam mit der türkischen Armee - viele
Dörfer, ja ganze Landstriche entvölkert hat, ist eines der noch nicht
gesühnten großen Kriegsverbrechen.
In Deutschland ist die PKK zu Recht verboten. Hier führt sie einen
Untergrundkrieg gegen nationalistische Türken und erpresst kurdische
Landsleute um große Geldsummen. Das Wort "gewaltbereit" reicht zur
Charakterisierung der PKK nicht aus - sie ist auch in Deutschland
gewalttätig.
Nun also hat sie drei Deutsche in Kurdistan entführt, die die
Reisewarnung des Auswärtigen Amtes missachtet hatten. Das war
fahrlässig, aber wie immer in solchen Fällen, in denen sich Deutsche
selbst ohne Not in Not gebracht haben, steht ihnen der volle
diplomatische Schutz der Bundesregierung zu.
Da die PKK politische Forderungen stellt, wird sich die Angelegenheit
vermutlich und bedauerlicherweise in die Länge ziehen. Irgendwann
wird es dann wohl auf eine Lösegeldzahlung hinauslaufen. Denn seit
vielen Jahren wissen wir in Deutschland, was man von der PKK zu
halten hat: Sie ist ein Haufen gefährlicher Politkrimineller.

Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59110
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Pressekontakt:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


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