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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Bußgeld, dass RTl für Dieter Bohlens freche Sprüche zahlen soll:

Geschrieben am 09-07-2008

Bielefeld (ots) - RTL soll also nun Bußgeld zahlen. Dazu
»verurteilt« hat den Sender die Kommission für Jugendmedienschutz,
kurz KJM. Ob tatsächlich gezahlt wird, steht noch in den Sternen. Im
Zweifelsfall landet die ganze Sache vor dem Kadi. Will und kann sich
RTL das wirklich leisten?
Grund der »Verurteilung«: Dieter Bohlens Sprüche gegenüber
Teilnehmern am Casting für die Showreihe »Deutschland sucht den
Superstar«. Dass diese ätzend, beleidigend und verachtend waren, muss
nicht mehr belegt werden. Der so genannte Pop-Titan wird nach dem
Spruch der KJM wohl kaum in Sack und Asche gehen, sondern eher weiter
den den Mund aufmachen, von Einsicht keine Spur. Diesen Mann kann nur
RTL zurückpfeifen.
Bisher allerdings hat sich der Sender kaum um Kritik zum
Castingverfahren und Bohlens verbalen Tiefschlägen geschert. Hier mal
ein Bedauern, da ein kleines Eingeständnis, ein bisschen Besserung
geloben - passiert ist in der Regel wenig bis gar nichts. Auch eine
Bußgeldforderung von 100000 Euro macht da nichts. Dafür greifen die
Kölner höchstens in die Portokasse.
Die nächste DSDS-Staffel ist bereits angekündigt, mit Bohlen. Solange
das Format Quote macht, wird es halt durchgezogen. Hier geht es um
Geld. Allerdings: Für die nächste Ausgabe hat sich RTL verpflichtet,
die Castingsendungen der Freiwilligen Selbstkontrolle vorzulegen. Ob
das wirklich etwas bringt, bleibt abzuwarten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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