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Rheinische Post: Bundesagentur befürchtet Verdoppelung der Kosten für Ausbildungsbonus auf eine Milliarde Euro

Geschrieben am 09-07-2008

Düsseldorf (ots) - Der von der Bundesregierung 2007 beschlossene
Ausbildungsbonus für Unternehmen, die schwer vermittelbaren
Jugendlichen eine Lehrstelle geben, wird offenbar deutlich teurer als
erwartet. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus Verwaltungsratskreisen der
Bundesagentur für Arbeit rechnet die Behörde mit Kosten von einer
Milliarde Euro bis zum Ende der Förderung im Jahr 2010.
Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) geht bisher von lediglich 450
Millionen Euro aus. Grund für den erwarteten Kostenanstieg seien
"falsche Annahmen" des Arbeitsministeriums, so BA-Kreise.
Mitnahmeeffekte bei Firmen, die ohnehin Altbewerber einstellen
wollten, sowie eine größere Zahl an Unternehmen, die für die
Förderung in Frage kommen, seien nicht berücksichtigt, zitiert die
Zeitung einen Vertreter des Verwaltungsrats. So seien alleine 60000
Betriebe, die 2008 erstmals ausbilden, in den Zahlen der
Bundesregierung nicht berücksichtigt. Mit dem Ausbildungsbonus werden
Unternehmen, die schwer vermittelbaren Jugendlichen einen
Ausbildungsplatz geben, in den kommenden drei Jahren mit bis zu 6000
Euro pro Lehrstelle bezuschusst

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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