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Klaus Ernst: Damit darf Siemens nicht durchkommen

Geschrieben am 08-07-2008

Berlin (ots) - Die Pläne des Siemens-Konzerns, 5.250 Stellen in
Deutschland abzubauen, findet Klaus Ernst "widerlich und skandalös".
Der Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE befürchtet,
dass dieses neue Beispiel für rücksichtslosen Stellenabbau im
Interesse der Profitmaximierung der Demokratie Schaden zufügt. Ernst:

"Wenn die Führung eines Weltkonzerns jahrelang Korruption und
Missmanagement vertuscht, ist das schon schlimm genug. Dass jetzt
Tausende Beschäftigte ihren Job verlieren sollen, damit eine Handvoll
Aktionäre keine Abstriche an ihren Profiterwartungen machen muss, ist
einfach nur pervers.

Völlig inakzeptabel ist zudem die Informationspolitik der
Konzernleitung. Es kann nicht sein, dass erst Informationen in der
Öffentlichkeit gestreut werden, bevor mit Beschäftigten und
Gewerkschaften geredet wird. Das ist ein durchsichtiger Versuch, mit
der Angst vor dem Jobverlust Zugeständnisse zu erzwingen.

Die Siemens-Führung darf mit ihren Plänen nicht durchkommen. Vor
allem aber darf das Beispiel Siemens auf keinen Fall Schule machen.
Wer die Profitmaximierung über alle Regeln von Moral und Anstand
stellt, gefährdet die Fundamente von Demokratie und sozialer
Marktwirtschaft."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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