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Ulrich Maurer: Atomausstieg - SPD plant die Wende von der Wende

Geschrieben am 08-07-2008

Berlin (ots) - "Die von Erhard Eppler, Sigmar Gabriel und anderen
Sozialdemokraten vorgedachte Idee, AKW-Laufzeiten zu verlängern, ist
unverantwortlich und vor allem zutiefst unsozial", so Ulrich Maurer.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion die LINKE weiter:

"Unsozial ist dieser Vorschlag deshalb, weil die Stromversorger
laut Berechnungen von Sal. Oppenheim dadurch Milliardengewinne
zusätzlich einstreichen, die Verbraucher davon so gut wie gar nicht
profitieren würden. Und die Risiken der Atomkraft hat die SPD
scheinbar vollends verdrängt.

Ausgerechnet Ex-SPD-Chef-Vordenker Eppler hat mal wieder
vorgedacht und die ersten Spitzen-Sozis denken nach und finden die
Vordenker-Idee, die AKW-Laufzeiten zu verlängern, gar nicht so
schlecht. Das laute Getöse von Hubertus Heil soll die erneute
Kehrtwende der SPD nur verdecken.

Schon bei der Agenda 2010 und der deutschen Beteiligung am
Afghanistan-Krieg hat Eppler mit vorgedacht und heraus kamen zutiefst
unsoziale und undemokratische Projekte.

Wenn die SPD in der Atomenergie-Diskussion jetzt wieder die Wende
von der Wende vollzieht, verliert sie den letzten Rest an
Glaubwürdigkeit."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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