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Apotheker begrüßen Initiative der Europäischen Kommission zur ermäßigten Mehrwertsteuer

Geschrieben am 07-07-2008

Berlin (ots) - Der Deutsche Apothekerverband (DAV) begrüßt die
Anregung der Europäischen Kommission, eine neuerliche Debatte über
die Anwendung der ermäßigten Mehrwertsteuer auf bestimmte Waren und
Dienstleistungen zu starten. Bereits im September 2007 hatten
insgesamt 15 Verbände und Organisationen aus dem deutschen
Gesundheitswesen - darunter die Apotheker - in der "Düsseldorfer
Erklärung" gefordert, die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf
7 Prozent zu senken.

Eine ermäßigte Mehrwertsteuer auf Arzneimittel würde das
Gesundheitssystem um 2,5 Milliarden Euro pro Jahr entlasten. Die
gesetzlichen Krankenkassen könnten ihre Mitgliedsbeiträge um
mindestens 0,2 Prozentpunkte senken. Für Millionen Patienten würden
lebensnotwendige Arzneimittel zum selben Mehrwertsteuersatz zur
Verfügung stehen wie Grundnahrungsmittel. "Fast überall in Europa
gilt für Arzneimittel ein deutlich geringerer Mehrwertsteuersatz als
der sonst landesübliche Satz", erklärt DAV-Vorsitzender Hermann S.
Keller. Die Europäische Kommission hat heute einen Vorschlag zur
Änderung der Mehrwertsteuer-Richtlinie 2006/112/EG vorgelegt.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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