Westfalenpost: Ein schwarzer Tag In Afghanistan eskaliert die Gewalt
Geschrieben am 29-05-2006 |   
 
    Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer
     Es sind die schwersten Unruhen in Kabul seit dem Sturz der  Taliban. Ein vergleichsweise unbedeutender und im Chaos der  afghanischen Hauptstadt alltäglicher Verkehrsunfall, in den  US-Soldaten verwickelt waren, führt zur Entladung der Gewalt. Im  stagnierenden Wiederaufbauprozess am Hindukusch ist dies ein  besonders schwarzer Tag.  Hier hat sich nicht nur der Hass gegen Amerika Luft gemacht. Es ist  auch der Unmut über die schlechten Lebensverhältnisse in Afghanistan. Viele Menschen leiden dort große Not. Die Demokratisierung kommt  nicht voran, die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Taliban sind wieder  auf dem Vormarsch.  Keine gute Bilanz für die Arbeit der internationalen Schutztruppe.  Ihr Einfluss wird offenbar von Tag zu Tag geringer - und das  geschundene Land treibt mehr und mehr ins Chaos zurück. Damit geraten die Erfolge des westlichen Engagements am Hindukusch - wie zum  Beispiel der Wiederaufbau von Schulen und Universitäten - in große  Gefahr.
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