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N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche wünschen sich freie persönliche Entscheidung beim Thema Sterbehilfe

Geschrieben am 04-07-2008

Berlin (ots) - Die Mehrheit der Bundesbürger befürwortet die
aktive Sterbehilfe: 55 Prozent wünschen sich, dass jeder Einzelne
frei entscheiden kann, ob er sein Leben beenden will und wessen Hilfe
er dazu sucht. 30 Prozent meinen, dass Sterbehilfe nur einem Arzt
vorbehalten sein sollte. Ein gesetzliches Verbot der aktiven
Sterbehilfe, wie es zur Zeit besteht, finden nur 13 Prozent gut. Das
ergab eine Umfrage es Meinungsforschungsinstituts Emnid für den
Nachrichtensender N24.  

Zugleich würde eine deutliche Mehrheit eine verbindliche
Patientenverfügung begrüßen: 68 Prozent wünschen sich, dass der
Einzelne verbindlich für Ärzte und Verwandte festlegen kann, wie er
ärztlich versorgt werden möchte, falls er es im Krankheitsfall nicht
mehr selber entscheiden kann. Nur 26 Prozent finden, es sei
besser, dass Arzt und Verwandte die letzte Entscheidung über
lebensverlängernde Maßnahmen treffen.

(Bei allen genannten Zahlen gilt: Differenz zu 100 Prozent = keine
Angabe.)

Umfragezeitraum: 02.07.2008
Befragte: ca. 1.000
Fehlertoleranz: +/- 2,5

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Birgit Groß
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: birgit.gross@N24.de


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