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Saarbrücker Zeitung: Amoklauf - SPD-Innenexperte Wiefelspütz kritisiert Berliner Behörden

Geschrieben am 28-05-2006

Saarbrücken (ots) - Der innenpolitische Sprecher der SPD, Dieter
Wiefelspütz, hat das Verhalten der Berliner Behörden im Zusammenhang
mit dem blutigen Amoklauf kritisiert. "Mir ist ehrlich gesagt
schleierhaft, warum die Berliner Behörden so lange gebraucht haben,
den Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen", sagte Wiefelspütz
der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). Diese Frage müsse die
Justiz in der Hauptstadt beantworten. "Zu klären wird auch sein,
warum der Gewalttäter nicht früher gestoppt werden konnte", meinte
Wiefelspütz. Die große Zahl der Verletzten sei schockierend.

Forderungen nach einem neuen Sicherheitskonzept für die
Fußballweltmeisterschaft wies der SPD-Politiker zurück. Für die WM
seien bereits umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden.
"Das schließt aber nicht aus, dass es Menschen gibt, die ausrasten
und einen großen Schaden anrichten können", meinte Wiefelspütz.
Völlige Sicherheit könne es nicht geben.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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