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Rheinische Post: Finanzministerium: Steuerbelastung nach Unternehmensteuerreform maximal 30 Prozent / Für Bund aufkommensneutral / Gewerbesteuer bleibt voraussichtlich

Geschrieben am 24-05-2006

Düsseldorf (ots) - sollen infolge der für 2008 geplanten
Unternehmensteuerreform mit höchstens 30 Prozent steuerlich belastet
werden. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesfinanzministerium, Barbara Hendricks, in Aussicht gestellt.
"Wir streben an, eine Gesamtsteuerbelastung von 30 Prozent nicht zu
überschreiten", sagte Hendricks der "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Derzeit zahlen die Unternehmen 25 Prozent
Körperschaft- und im Schnitt rund 14 Prozent Gewerbesteuer.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will die Eckpunkte der Reform
bis spätestens Mitte Juni vorstellen. Damit komme es zumindest zu
einer temporären Entlastung für Unternehmen, kündigte Hendricks an:
"Jede Steuerreform führt zwangsläufig in den ersten Jahren zu
Steuerausfällen, da die Gegenfinanzierungsmaßnahmen immer erst mit
einer Zeitverzögerung wirksam werden. Wir erwarten mit niedrigeren
Steuersätzen andererseits wieder mehr Versteuerung im Inland, so dass
wir auf Dauer insgesamt mit einer weitgehenden Aufkommensneutralität
für den Bund rechnen." Skeptisch ist Hendricks, ob die Gewerbesteuer
ersetzt werden kann. "Wir haben das im Ministerium eingehend geprüft.
Aber die Alternativen erscheinen uns überwiegend noch nicht
überzeugend, zumal eine Abschaffung gegen die Kommunen nicht zu
machen ist."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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