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Erklärung des Deutschen Bauernverbandes zur aktuellen Situation bei Milch

Geschrieben am 27-05-2008

Berlin (ots) - Die deutschen Milchbauern machen in diesen Tagen
mit großem Nachdruck auf die für sie existenzbedrohliche Entwicklung
der Milcherzeugerpreise aufmerksam. Ursache hierfür ist die
missbräuchliche Ausübung von Marktmacht durch den
Lebensmitteleinzelhandel. Deshalb müssen sich die Milchbauern wehren.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Molkereien und
Erzeugergemeinschaften unmissverständlich zu solidarischem Handeln
auf und hat auch das Kartellamt informiert.

Alle Meinungsbefragungen zeigen, dass sich die Verbraucher den
deutschen Milchbauern verbunden fühlen. Deshalb auch die harten
Bauernverbands-Aktionen vor den Zentralen des
Lebensmitteleinzelhandels und großer Molkereien. Die überwiegende
Mehrheit der 100.000 Milcherzeuger steht einem unbegrenzten
Lieferstreik reserviert gegenüber. Der Deutsche Bauernverband
respektiert aber die unternehmerische Entscheidung jedes Landwirtes
in der Solidarität aller Milcherzeuger. Zusammen mit seinen
Landesbauernverbänden wird er jetzt jedem einzelnen Milcherzeuger zur
Seite stehen. Dabei wird er darauf achten, dass bei allen Maßnahmen
die Sympathien der Bevölkerung nicht verspielt werden.

Das gemeinsame Ziel aller Milchbauern ist und bleibt es, schon in
der zweiten Jahreshälfte die Preiseinbrüche dieses Frühjahres wieder
auszugleichen. Die Zeichen dafür stehen auf dem deutschen und
europäischen Markt nicht schlecht.

Originaltext: Deutscher Bauernverband (DBV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6599
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6599.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240


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