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Lausitzer Rundschau: Deutschland Schlusslicht beim Eurovision Song Contest: Lernen oder lassen

Geschrieben am 25-05-2008

Cottbus (ots) - Das ist bitter. Nach Gracias Debakel im Jahr 2005
landete mit "Disappear" von den No Angels wieder ein deutscher
Beitrag ganz am Ende des Eurovision Song Contest.
Nun können wir, im Schmollwinkel sitzend, wiederholen, was seit
Jahren an Rechtfertigungs-Argumenten gebracht wird: Keiner kann uns
richtig leiden, nicht mal unsere deutschsprachigen Nachbarn.
Osteuropa ist überproportional präsent. Länder mit kulturellen und
historischen Ähnlichkeiten - auf dem Balkan, in Skandinavien oder in
den ehemaligen Sowjetrepubliken - schanzen sich die Punkte
gegenseitig zu. Alles nicht falsch. Aber es erklärt lediglich, warum
es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass Deutschland diesen Wettbewerb
irgendwann mal wieder gewinnt.
Dass aber aus 23 Ländern nicht einmal ein paar Anerkennungspünktchen
gespendet wurden, hat auch andere Gründe: Der Auftritt der Engel war
schaumgebremst, mit schiefen Tönen behaftet und eben nicht so
"stark", wie der ARD-Kommentator höflich anmerkte. Ihr Song bestach
zudem durch Verzicht auf Identität und Wiedererkennungswert. Mit
solcher Kombi ist nicht mal ein Platz unter den ersten 20 drin.
Die Verantwortlichen in der ARD sollten sich endlich Berater suchen,
die von diesem Geschäft Ahnung haben, oder über einen Verzicht
nachdenken.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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