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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Hochschul-Offensive in Ostwestfalen-Lippe

Geschrieben am 19-05-2008

Bielefeld (ots) - Kohle und Stahl: Das waren die Rohstoffe für das
deutsche Wirtschaftswunder des vergangenen Jahrhunderts. Doch das ist
längst Geschichte. Die Kohleförderung wird gerade abgewickelt, und
die neuen Stahlgiganten sitzen in Indien. Im internationalen
Wettbewerb sind mehr denn je Ideen und Erfindungen gefragt - der
wichtigste Rohstoff im 21. Jahrhundert ist Bildung. Deshalb verdient
NRW-Forschungsminister Andreas Pinkwart Lob für seine Ankündigung,
landesweit 11 000 weitere Studienplätze zu schaffen.
Ohnehin ist der Ausbau der Hochschulen überfällig. Wegen der
Schulzeitverkürzung an den Gymnasien werden im Jahr 2013 gleich zwei
Jahrgänge - die heutigen siebten und achten Klassen - die
Abiturprüfung ablegen. Das wird einen gewaltigen Ansturm auf
Universitäten und Fachhochschulen auslösen. Insofern kommt Pinkwarts
Programm gerade noch rechtzeitig.
Enorme Chancen bietet die Hochschul-Offensive allerdings für
Ostwestfalen-Lippe, sich als Gesundheitsregion noch stärker zu
profilieren. Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Uni
Bielefeld genießt bereits hohes Renommee. Da müsste es doch zu
schaffen sein, auch die bundesweit erste Fachhochschule für
Gesundheitsberufe nach Ostwestfalen zu holen.
Der Wettbewerb um die neuen Studienplätze ist eröffnet.
Ostwestfalen-Lippe sollte sich schnellstens in die Startlöcher
begeben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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