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Jubiläum für die Deutsche Marine - Ein halbes Jahrhundert gemeinsame britisch-deutsche Ausbildung

Geschrieben am 16-05-2008

Glücksburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Plymouth - Für die Deutsche Marine ist dies eine historische
Woche. Sie blickt auf die 50-jährige erfolgreiche Kooperation mit der
"Royal Navy" zurück. Vom 14. bis zum 16. Mai feiern beide Marinen
gemeinsam im englischen Plymouth. Mit dabei: die Fregatte "Sachsen".
Der deutsche Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Hans-Joachim
Stricker, empfing auf seinem Flaggschiff den britschen Flottenchef,
Admiral Sir Mark Stanhope. "Unsere gemeinsame Arbeit ist eine
eindeutige Erfolgsgeschichte, von der beide Streitkräfte
profitieren", sagte Stricker.

1958 begann die gemeinsame Ausbildung mit dem erstmaligen
Einlaufen der Fregatte "Gneisenau" in Großbritannien. Seitdem
trainieren jährlich sechs bis sieben deutsche Schiffe im Südwesten
Englands. 185 deutsche Einheiten mit etwa 38.000 Soldaten haben in
den letzten Jahrzehnten die sechswöchige Ausbildung, das sogenannte
"German Operational Sea Training" (GOST) durchlaufen.
Neben den zahlreichen britischen Schiffen trainieren die Deutschen am
häufigsten in Plymouth. Aber auch viele andere NATO-Partner nutzen
die Übungsmöglichkeiten in Südengland.

Die deutschen Besatzungen profitieren von den langjährigen
Erfahrungen der "Royal Navy", etwa aus dem Falkland-Konflikt.
In sechs Wochen trainieren deutsche Marinesoldaten die Verteidigung
gegen andere Schiffe, U-Boote und Flugzeuge. Weiterhin stehen
Minenabwehr, Schutz vor atomaren und chemischen Bedrohungen sowie die
Versorgung auf dem Programm. Hilfeleistung bei Katastrophenfällen
runden das komplexe Programm ab. Das Handeln der Soldaten in den
verschiedensten Situationen wird von bis zu 70 britischen Ausbildern
ständig beobachtet und bewertet.

Admiral Richard Ibbotson, Leiter der Ausbildung, sagte: "Ich bin
sehr stolz auf die Kooperation zwischen unserer und der Deutschen
Marine." Er betonte, dass sich beide Marinen gemeinsam besser für
maritime Herausforderungen auf den Weltmeeren vorbereiten könnten.

Originaltext: Presse- und Informationszentrum Marine
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67428
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67428.rss2

Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Presseoffizier
Katja Messinger
Telefon: 04631-6664412
piz@marine.de


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