(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Chavez

Geschrieben am 12-05-2008

Halle (ots) - Allein steht Chavez nicht. Denn erstens
repräsentiert er eine anti-kapitalistisch-nationalistische
Grundströmung, die in Lateinamerika Tradition hat und viele Anhänger
findet: im Bolivien des Evo Morales beispielsweise oder - immer noch
- in Kuba. Zweitens hat sich Europa dort zuletzt kein Bein
ausgerissen, sieht man von Brasilien einmal ab. Das deutsche
Exportvolumen nach Lateinamerika betrug 2007 rund 21 Milliarden Euro,
nach China aber knapp 30 Milliarden. Asien ist ökonomisch
interessanter, Afrika geographisch näher und wegen wachsender
Flüchtlingsströme objektiv wichtiger. Lateinamerika gerät da leicht
aus dem Blickfeld.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

136260

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Die Billig-Bahn Düsseldorf (ots) - Von Alexander von Gersdorff Der Wettbewerb auf der Schiene kommt zunehmend in Schwung. Über die Ausschreibung von Regionalstrecken üben Länder und Verkehrsverbünde gehörig Druck auf die Deutsche Bahn und ihre Konkurrenten aus. Bei allem Ärger über Langsamfahrstellen, Verspätungen, heruntergekommene Bahnhöfe und abgekoppelte Haltepunkte - das Nahverkehrs-Angebot, die Züge, die Taktzeiten, die Preise können sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Die Kehrseite ist, dass die Gesellschaften den Druck mehr...

  • Rheinische Post: Serben auf Westkurs Düsseldorf (ots) - Von Matthias Beermann Wie schön, dass sich Meinungsforscher auch mal kräftig irren. Vor den serbischen Parlamentswahlen hatten die Demoskopen einen satten Sieg der Ultra-Nationalisten vorhergesagt. Nach dem Verlust des Kosovo, den jüngsten Spannungen in der einstigen serbischen Provinz und dem gefühlten Wiedererstarken des russischen Einflusses sahen auch westliche Beobachter das Land auf dem Weg zurück in eine Art slawische Nostalgie. Doch es ist anders gekommen. Gewonnen hat die Wahl das prowestliche Lager rund mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Wahlen in Serbien Cottbus (ots) - Der ersten Erleichterung im Westen über den Ausgang der serbischen Parlamentswahlen ist die Ernüchterung gewichen. Zwar kam es nicht zu dem befürchteten klaren Sieg der radikalen Gegner einer weiteren Annäherung an die EU, aber die Wähler haben auch dem prowestlichen Präsidenten Boris Tadic kein Mandat für seinen Kurs erteilt. Serbien befindet sich nach der Wahl in einer politischen Sackgasse, in der keine der großen Parteien wirklich handlungsfähig ist. Damit spiegelt der Wahlausgang die Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Präsidenten-Debatte in der SPD Cottbus (ots) - Die SPD ist wieder einmal dabei, sich das politische Leben selbst zu erschweren. Eigentlich sollte die ungeklärte K-Frage genug innerparteilicher Zündstoff sein. Doch mit dem Problem, welcher rote Kandidat gegen Angela Merkel verlieren darf, sind manche Parteigänger offenbar nicht ausgelastet. Nun bringen einige Genossen auch noch die P-Frage ins Spiel. Dabei gibt es für die Nachfolge von Bundespräsident Horst Köhler praktisch keine andere Alternative als Horst Köhler. Es sei denn, der Amtsinhaber verzichtet aus freien mehr...

  • Rheinische Post: Rauen: Erdbeben keine Bedrohung für Olympische Spiele Düsseldorf (ots) - Der Vizevorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Rauen (CDU), sieht die Olympischen Spiele in Peking durch das schwere Erdbeben in China nicht gefährdet. Das sei "keine Bedrohung für die Olympischen Spiele", sagte Rauen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die Sportstätten sind ja schon fertiggestellt und wohl auch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ein Ausfall der Spiele würde China zudem doppelt treffen." Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht