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Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zur Wahl in Serbien

Geschrieben am 12-05-2008

Köln (ots) - Gespalten

SANDRO SCHMIDT zur
Wahl in Serbien

Gegen alle Prognosen ist das
pro-europäische Wahl
bündnis des serbischen Präsi
denten Boris Tadic überra
schend zur stärksten Kraft bei
der Parlamentswahl geworden.
Doch den Durchbruch hat es
nicht geschafft. Wenn über
haupt eine Koalitionsmehrheit
im Parlament zustande kommt,
werden die Nationalisten weiter
die Regierung bilden.
Die Serben bleiben ein gespal
tenes Volk: hin und her geris
sen zwischen dem Anschluss
an den Westen mit der Hoff
nung auf wachsenden Wohl
stand in absehbarer Zeit, und
den anti-westlichen Reflexen
aus der Ära von Slobodan Milo
sevic, der in außenpolitischer
Anlehnung an Russland den
Nationalisten im Land den Auf
bau eines starken Groß-Serbi
ens versprochen hatte. Solange
sich dies nicht ändert, wird das
Land weiter verarmen.

Originaltext: Kölnische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70111
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Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Jost Springensguth
print@kr-redaktion.de


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