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Lausitzer Rundschau: Transnet-Chef wird Bahn-Manager Flotter Wechsel

Geschrieben am 08-05-2008

Cottbus (ots) - Norbert Hansen hat mit einem Aufschrei rechnen
müssen: Der fliegende Wechsel von der Arbeitnehmer- zur
Arbeitgeberseite hinterlässt ein "G'schmäckle". Kritiker hatten dem
zurückgetretenen Transnet-Chef immer wieder vorgeworfen, er verstehe
sich zu gut mit Bahnchef Hartmut Mehdorn. Tatsächlich hat Hansen mit
seinem massiven Eintreten für die vollständige Bahnprivatisierung
Mehdorn gestützt und sich gegen die anderen Gewerkschaften gestellt.
Auch in der Tarifauseinandersetzung mit den Lokführern hatte Hansen
nichts Eiligeres zu tun, als mit dem Bahn-Vorstand Vereinbarungen
abzuschließen - ohne sich mit der ungeliebten Lokführergewerkschaft
zu verständigen. Solidarität unter Arbeitnehmern sieht wohl anders
aus.
Dennoch sollte man hoffen, dass Hansen in seiner neuen Position die
alten gewerkschaftsinternen Machtkämpfe abhakt und sich mit etwas
mehr Einfühlungsvermögen als das bisher im Bahnvorstand üblich war um
die Belange aller Arbeitnehmer kümmert. Er kennt schließlich deren
Sorgen und Nöte. Das wäre die einfachste Art, seinen bisherigen
Kritikern zu beweisen, dass sie ihn falsch eingeschätzt haben.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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