Dött/Ruck: Eine vorsorgende Umweltpolitik auch im globalen Maßstab ist nötiger denn je
Geschrieben am 22-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen internationalen Tages der  biologischen Vielfalt erklären die umweltpolitische Sprecherin der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB und der  entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.  Christian Ruck MdB:
     Nicht nur die Wirtschaft auch Umweltprobleme unterliegen einer  wachsenden Globalisierung. Niemals zuvor haben Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt eine Reichweite gehabt, wie dies heute der Fall  ist. Es ist daher zunehmend wichtig, auch im globalen Maßstab eine  vorsorgende Umweltpolitik zu betreiben. Deutschland als große  Industrienation hat dabei eine mindestens ebenso große Verantwortung.
     Der heutige internationale Tag der biologischen Vielfalt markiert  den Tag, an dem das Übereinkommen über die biologische Vielfalt als  eine der drei Rio-Konventionen in Kraft getreten ist. Diese  Konvention unter dem Dach des Umweltprogramms der Vereinten Nationen  UNEP ist das zentrale Instrument für das Management der Natur auf  globaler Ebene. Diese Konvention gilt es zu stärken, sie muss den Weg von der wissenschaftlichen Forschung zur konkreten Umsetzung weiter  gehen. Besonders dringlich sind die Umsetzung der Beschlüsse der  Konvention zur Errichtung eines globalen Netzes von Schutzgebieten,  zum Schutz der Meere und zum Schutz der Wälder, hier zuvorderst der  letzen Urwälder.
     Die Stärkung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP und  seine Weiterentwicklung zu einer UN-Organisation UNEO, für die wir  uns einsetzen, ist ebenfalls ein wichtiger Schritt zu einer globalen  vorsorgenden Umweltpolitik.
     Der Hilfe für die Entwicklungsländer durch fairen Handel und einen Ausbau der technischen und finanziellen Entwicklungszusammenarbeit  kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu.  Armutsbekämpfung und Schutz der biologischen Vielfalt sind zwei  Seiten derselben Medaille. Nur wenn es gelingt, den Teufelskreis aus  Raubbau und wachsender Armut zu durchbrechen und eine nachhaltige  Entwicklung zu verankern, werden die Entwicklungsländer in der Lage  sein, die Lebensgrundlagen gerade der armen Bevölkerung zu bewahren.  Deshalb haben wir in der Koalitionsvereinbarung vereinbart, neue  Initiativen zu ergreifen, die die Entwicklungsländer bei der  Bewahrung der biologischen Vielfalt und bei einer nachhaltigen  Nutzung unterstützen. Dies ist auch Gebot christlicher Nächstenliebe.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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