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CSU-Landesgruppe / Koschyk: Integration muss nachhaltig gelingen

Geschrieben am 05-05-2008

Berlin (ots) - Zu den Diskussionsergebnissen des zweiten
Jugendintegrationsgipfels erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut
Koschyk:

Miteinander sprechen und nicht übereinander - nach diesem Leitsatz
hat die neue Regierung seit 2005 das Bemühen um Integration
entscheidend vorangebracht. Integration ist eine Aufgabe, die langen
Atem braucht. Integration verlangt nachhaltiges Denken.

Miteinander sprechen und nicht übereinander - dieser Leitgedanke
prägt auch die Jugendintegrationsgipfel. Wir wollen gleichwertige
Chancen für alle jungen Menschen in Deutschland, damit Begabung und
Leistung entscheiden und nicht Herkunft. Es gilt, in Schule und
Berufsausbildung so individuell zu fördern und fordern, dass
Abbrecherquoten gesenkt und möglichst alle begonnenen Ausbildungswege
zum Erfolg geführt werden können. Die Jugendintegrationsgipfel setzen
ein Zeichen: die Regierung hört zu, nimmt Anregungen auf und gibt
Rechenschaft, inwieweit sie ihre Ziele erreicht hat und was noch zu
tun bleibt.

Miteinander sprechen und nicht übereinander - dieser Ansatz setzt
Offenheit voraus. Die in den aufbrechenden Debatten über die
Umsetzung des 1999 novellierten Staatsangehörigkeitsrechts jetzt
wieder vorgetragenen Argumente für die Forderung, doppelte
Staatsbürgerschaften auf breiter Front zu akzeptieren, überzeugen
nicht. Wenn zu Recht der Grundsatz 'gleiches Recht für alle' betont
wird, dann bedeutet dies auch eine klare Absage an eine rechtliche
Privilegierung von Gruppen, die aus anderen Ländern nach Deutschland
gekommen sind.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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