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Der Tagesspiegel: Bundesbehörden wollen Verbraucher vor hohen Gebühren warnen

Geschrieben am 03-05-2008

Berlin (ots) - Berlin. Die Bundesbehörden haben sich im Streit um
das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) bereit erklärt,
Verbraucher vor hohen Gebührenforderungen zu warnen. Falls Bürger
eine Auskunft nach dem neuen VIG verlangen, hätten sich die
Bundesbehörden verpflichtet, die Bürger zu warnen, wenn eine Auskunft
teurer als 25 Euro werde, sagte eine Sprecherin des
Bundesverbraucherschutzministeriums dem Tagesspiegel am Sonntag. "Das
neue Gesetz wird bürgerfreundlich gehandhabt", betonte die
Sprecherin.

Damit reagierte das Ministerium auf die Kritik von
Verbraucherschützern an dem neuen Gesetz. Die
Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hatte bemängelt, dass es in
den meisten Bundesländern noch keine Gebührenordnungen für Anfragen
nach dem VIG gibt. Daher könnten theoretisch Gebühren von über 10 000
Euro auf die Bürger zukommen. Das neue VIG ist am 1. Mai in Kraft
getreten und gibt den Bürgern einen Auskunftsanspruch gegen Bundes-,
Landes- und kommunalen Behörden.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Redaktion Wirtschaft, Telefon:
030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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