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Der Tagesspiegel: BDI-Chef: Die Arbeitnehmer brauchen mehr Netto

Geschrieben am 04-05-2008

Berlin (ots) - Berlin. Für höhere Nettoeinkommen hat sich der
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie,
Werner Schnappauf, ausgesprochen. "Wir als Industrieverband sind der
Ansicht, dass die Arbeitnehmer ihren Anteil am Aufschwung bekommen
sollten. Der Staat hat von 2004 bis 2007 konjunkturbedingt 91
Milliarden Euro mehr eingenommen; bei den Arbeitnehmern, die das
Wachstum ja erwirtschaften, sind in der gleichen Zeit aber nur 18
Milliarden Euro angekommen", sagte Schnappauf dem Tagesspiegel. Wenn
"Gehaltserhöhungen durch höhere Steuern aufgefressen werden", dürfe
man sich nicht wundern, dass die "Zustimmung für unser System rapide
gesunken" sei. Nur noch ein Drittel der Bevölkerung bejahe die
soziale Marktwirtschaft. "Die Arbeitnehmer müssen auch im
Portemonnaie sehen, dass sie etwas von ihrer Leistung haben und ihnen
unser marktwirtschaftliches System nutzt."

Dem BDI-Chef zufolge "haben auch die Arbeitnehmer und
Gewerkschaften durch Lohnzurückhaltung geholfen, die
Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern". "Wir haben eine unglaubliche
Renaissance der Industrie", sagte Schnappauf weiter."Jeden Tag
stellen die Unternehmen 1000 zusätzliche Arbeitskräfte ein, das ist
phänomenal. "Wegen der Industrie" wurde Deutschland in relativ kurzer
Zeit vom Wachstumsschlusslicht in Europa zur Lokomotive", sagte
Schnappauf dem Tagesspiegel.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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