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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gewerkschaften

Geschrieben am 21-05-2006

Halle (ots) - Mit diesem Tarifvertrag wird die Lage im
öffentlichen Dienst unübersichtlicher: Die Arbeitszeiten sind nicht
mehr einheitlich. Der Staatsdienst holt damit in Ansätzen nach, was
in der privaten Wirtschaft längst verbreitete Praxis ist. Außerhalb
des öffentlichen Dienstes haben die Gewerkschafter früher auf eine
immer vielfältiger werdende Arbeitswelt reagiert. Das war und ist
noch immer ein schmerzhafter Prozess. Diese Qualen könnten geringer
sein. Die Gewerkschaften bräuchten sich nur mutiger zu Vielfalt in
der Tarifpolitik bekennen. Warum haben sie statt dessen ein
schlechtes Gewissen? Ihre Tarifverträge sind doch bei Arbeitszeit
oder auch Bezahlung flexibler, als es viele Interviews oder
Kongress-Reden vermuten lassen. Und immer größer wird die Zahl von
Haustarifverträgen und ähnlichen Abmachungen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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