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Ruck: Hungerkrise erfordert schnelle Korrektur der Versäumnisse bei Förderung der Ländlichen Entwicklung

Geschrieben am 30-04-2008

Berlin (ots) - Zu der Forderung der Entwicklungsministerin
Wieczorek-Zeul nach Erhöhung des Beitrags an das
Welternährungsprogramm erklärt der entwicklungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Akute Hungerkrisen können nur durch Nahrungsmittelhilfe entschärft
werden. Dazu leisten das Welternährungsprogramm und die deutsche
Welthungerhilfe einen wichtigen Beitrag.

Die gestiegenen Nahrungsmittelpreise machen eine Aufstockung der
Beiträge für die Nahrungsmittelhilfe erforderlich. Doch dabei darf
man nicht stehen bleiben. Man muss sich auch den Versäumnissen der
Vergangenheit stellen und diese schnellstens korrigieren. Die
Hungerkrise hat ihre Ursache vor allem auch darin, dass die
Entwicklungsländer infolge der Vernachlässigung der internationalen
Agrarforschung unter Einschluss der grünen Gentechnik und des
drastischen Rückgangs der Förderung der Ländlichen Entwicklung
zunehmend nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen Bedarf zu
produzieren.

Die Union tritt seit längerem dafür ein, den Sektoren Ländliche
Entwicklung und Agrarforschung unter Einschluss der grünen Gentechnik
wieder größere Priorität einzuräumen. Die deutsche
Entwicklungspolitik muss daher schnell den Hebel umlegen und diese
Sektoren wieder zu Schlüsselfeldern deutscher Entwicklungspolitik
machen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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