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Kornelia Möller: Der Niedriglohnsektor ist kein Ausweg aus der Arbeitslosigkeit

Geschrieben am 30-04-2008

Berlin (ots) - "Leider sagen auch die heute veröffentlichten
Arbeitsmarktzahlen nichts darüber aus, dass viele der neu
geschaffenen Stellen im Niedriglohnbereich angesiedelt sind", stellt
Kornelia Möller fest. "Das ganze Gerede vom Aufschwung bleibt leeres
Geschwätz, wenn über sechs Millionen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer von ihrem Lohn nicht leben können, wenn sie Angst vor
dem sozialen Abstieg, vor Arbeitslosigkeit und Armut haben müssen."
Weiter erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE:

"Die hohe Sockelarbeitslosigkeit hält den ständigen Druck auf die
Beschäftigten aufrecht und gibt den Arbeitgebern ein enormes
Drohpotenzial in die Hand. Deshalb wehren sich erwerbstätige Frauen
und Männer nicht gegen unbezahlte Überstunden, niedrige Bezahlung und
Schikanen durch die Vorgesetzten. Deshalb gehen die Menschen auch
krank zur Arbeit, nehmen sie gesundheitliche und psychische Folgen in
Kauf.

Aktuelle Daten zeigen, dass deutsche Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in den ersten drei Monaten dieses Jahres
durchschnittlich nicht einmal zwei Tage krankgeschrieben waren. Die
Zahl stressbedingter psychischer Erkrankungen ist aber gleichzeitig
stark angestiegen. Diese Entwicklung ist nicht hinnehmbar! Deshalb
fordert DIE LINKE: Gute Arbeit für alle!"

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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