Der Tagesspiegel: BND-Affäre: Steinmeier hat als Kanztleramtschef interne Untersuchungen beim BND angeordnet
Geschrieben am 20-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD)  hat den Vorwurf zurückgewiesen, der Bundesnachrichtendienst (BND) sei unter seiner Verantwortung der politischen Kontrolle entglitten. Dies sei "ganz sicher nicht" der Fall, sagte Steinmeier dem in Berlin  erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". Die Politik habe "sofort  reagiert", als es 2005 erste Hinweise auf die Ausforschung von  Journalisten gegeben habe. "Ich selbst habe damals in meiner  Eigenschaft als Kanzleramtschef sofort angeordnet, dass der BND  selbst intern untersucht, welche Kontakte es zwischen dem Dienst und  Journalisten es gab", sagte Steinmeier. Der Bericht sei an das  Parlamentarische Kontrollgremium gegangen und sei die Grundlage dafür gewesen, dass dieses Gremium den ehemaligen BGH-Richter Schäfer als  Sonderberichterstatter eingesetzt habe. Der heutige Außenminister und frühere Kanzleramtschef gab eine  Vertrauenserklärung für den früheren BND-Chef August Hanning ab, der  heute Staatssekretär im Innenministerium ist. "Hanning steht für die  Öffnung und Modernisierung des Bundesnachrichtendienstes", sagte er. Steinmeier war seit 1998 bis zum Regierungswechsel Staatssekretär im  Bundeskanzleramt und Beauftragter für die Nachrichtendienste, seit  Juli 1999 auch Chef des Kanzleramtes.
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