(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bürgerentscheiden

Geschrieben am 28-04-2008

Halle (ots) - Der Volksentscheid in Berlin war unsinnig, nicht nur
wegen des Ergebnisses. Dort haben sich die Populisten zwar bemüht,
das Thema mit Rosinenbomber-Nostalgie oder Ost-West-Konflikt
aufzuladen. Doch letztlich berührt der Standort eines Flughafens
nicht die Grundlagen des Berliner Gemeinwesens. Wo soll es enden,
wenn man nicht einmal Infrastruktur-Fragen einem gewählten Parlament
überlässt? Wir wählen Politiker, damit sie an unserer Stelle
entscheiden - und wir nicht jeden Sonntag zur Urne gerufen werden
müssen. Deswegen kann unsere Demokratie relativ effizient das Leben
von 82 Millionen Menschen organisieren. Das schließt Volksentscheide
bei grundlegenden Fragen zwar nicht aus, doch sie müssen die Ausnahme
bleiben.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

133770

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Rentenpläne = von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Wenn man ohnehin schon eine Beule in sein Auto gefahren hat, dann kann man doch gleich auch noch beherzt gegen den nächsten Baum preschen. Das entspricht in etwa der Argumentation von Jürgen Rüttgers in der Rentendebatte. Er bestreitet gar nicht, dass die zeitweise Aussetzung des Riester-Faktors eine ordnungspolitische Sünde ist. Vielmehr nutzt er diese, um die nächste Sünde zu rechtfertigen: Wer 35 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt hat, soll in jedem Fall mehr Geld erhalten, als es die Grundsicherung vorsieht mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zur Familienpolitik Mainz (ots) - Mancher Kabinettskollege dürfte neidisch werden: Familienministerin von der Leyen präsentiert eine glänzende Bilanz. Das neue Elterngeld mit Vätermonaten ist ein Erfolg. Der Ausbau der Kinderbetreuung geht, wenn auch mancherorts langsam, voran. Und: Die Geburtenrate ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2000 gestiegen, um immerhin zehn Prozent. Die Ministerin wertet dies zu Recht als "Vertrauensvorschuss" auf ihre Arbeit, denn noch nie hatte die Familienpolitik in Deutschland einen solch hohen Stellenwert wie seit dem Amtsantritt mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Inzest-Fall in Österreich Leipzig (ots) - Österreich gehört zu den glücklichen Ländern, in denen eine Frau nachts allein durch den Park gehen kann, ohne sich fürchten zu müssen. Gefährlich wird es erst, wenn sie nach Hause kommt. Der bittere Schluss drängt sich auch nach dem unfassbaren Fall von Amstetten wieder auf, wo ein Vater seine Tochter ein Vierteljahrhundert im Keller gehalten hat. Es ist keine zwei Jahre her, da diskutierte ganz Österreich über ein Jahrhundertverbrechen. Nach der geglückten Flucht der Natascha Kampusch aus ihrem Kellerverlies war das Entsetzen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Abschied des SPD-Urgesteins Peter Struck aus der Politik: Bielefeld (ots) - Als der SPD-Fraktionschef Peter Struck 2002 nach seiner zwischenzeitlichen Ernennung zum Verteidigungsminister von Journalisten gefragt wurde, ob er sich denn in diesem Metier auskenne, antwortete er in der ihm eigenen knappen und trockenen Art: »Ein guter Fraktionschef kann alles.« Kompetenz, Zuverlässigekeit und Gradlinigkeit zeichneten Peter Struck nicht nur als Verteidigungsminister, sondern auch als Chef der Bundestagsfraktion aus. Auch Volker Kauder, sein Unions-Kollege im Fraktionsvorsitz, schätzte diese Eigenschaften. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfaleb-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Inzest-Verbrechen von Amstetten: Bielefeld (ots) - Wie soll man es nennen, was da ein nach außen ganz normaler, integrierter Bürger einer Kleinstadt seiner Tochter über drei Jahrzehnte und später seinen mit ihr gezeugten Kinder-Enkeln über deren ganzes Leben angetan hat? Inzest, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung - alles trifft zu. Aber nicht eines davon und auch nicht alles zusammen kann ansatzweise beschreiben, was die 42-Jährige, die 24 Jahre isoliert im fensterlosen Kellerverlies saß und nach Stand der Ermittlungen zuvor schon sieben Jahre vom Vater vergewaltigt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht