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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Streit um die Milchpreise:

Geschrieben am 23-04-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Verwirrend ist die Gleichzeitigkeit von
Knappheit und Überfluss und ihren so krass unterschiedlichen globalen
Auswirkungen. Zunächst einmal ist - auch wenn andere Gründe ebenfalls
eine Rolle spielen - das neue Elend in vielen Ländern die direkte
Folge des Wohlstands anderswo.

Wenn heute zig Millionen Chinesen sich drei statt zwei Mahlzeiten
leisten können, dazu Reis mit Fleisch und Gemüse ergänzen, entsteht
ein gewaltiger Nachfragesog mit entsprechender Preisentwicklung. Die
großen Agrarexporteure erleben deshalb gerade einen Boom, den Ärmsten
der Armen fehlen die Überlebensmittel.

Und das alles hat mit deutschen Milchbauern zu tun? Auch die
spürten 2007 eine größere Nachfrage, so sehr, dass die Preise anzogen
und die Milchquote erhöht wurde. Es stieg dann leider auch der Euro,
der wiederum dämpfend wirkte und das Angebot die Nachfrage
übersteigen ließ. Wäre es anders, hätte niemand Interesse an
Preisdrückerei. Mit dem Handel aber haben die Bauern einen bequemen
Sündenbock. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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