| | | Geschrieben am 23-04-2008 stern.de: Osterloh: Volkswagen kann ohne Porsche leben
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 Hamburg (ots) - Der Betriebsrat von Volkswagen hat einen Tag vor
 der Hauptversammlung den Ton im Streit mit dem Großaktionär Porsche
 massiv verschärft und angekündigt, bis vor den Europäischen
 Gerichtshof zu ziehen: "Wir gehen notfalls durch alle Instanzen",
 sagte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh im Interview mit
 stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. "In der
 letzten Konsequenz werden wir deshalb auch, wenn man uns die
 Möglichkeit gibt, bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen."
 
 Die Struktur der neuen Holding ist der Haupt-Streitpunkt zwischen
 Arbeitnehmern in Wolfsburg und den neuen Eigentümern in Stuttgart.
 Nur drei Arbeitnehmervertreter sollen für die über 360.000
 VW-Mitarbeiter im Holding-Aufsichtsrat sitzen, genauso viele wie für
 die etwa 11.500 Porsche-Beschäftigten.
 
 Nach Ansicht von Osterloh kann Volkswagen gut ohne Porsche, aber
 Porsche nicht ohne Volkswagen leben: "VW ist auf Erfolgskurs. Den
 wollen wir mit Dr. Winterkorn fortsetzen", sagte der
 Betriebsratschef. "Eine Marke im Sportwagensegment brauchen wir dafür
 nicht unbedingt." Schließlich besitze VW schon Lamborghini.
 
 "Wir sind in den kommenden Jahren in der Lage, mit oder ohne
 Porsche, weltweit zur Nummer eins zu werden", so Osterloh weiter.
 "Und mindestens so profitabel zu werden wie Toyota." Der
 Gesamtbetriebsratsvorsitzende hat Zweifel, dass Porsche Volkswagen
 erfolgreich führen kann: "Porsche baut 100.000 Autos im Jahr und
 verdient damit und mit guten Bankgeschäften eine Menge Geld", sagte
 er. "Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ein Mittelständler auch
 in der Lage ist, ein Unternehmen mit 360.000 Mitarbeitern erfolgreich
 zu führen."
 
 Originaltext:         Gruner+Jahr, stern.de
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21391
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 Pressekontakt:
 Das komplette Interview: http://www.stern.de/osterloh
 Rückfragen: stern.de-Redakteur Marcus Gatzke 040/3703-3877
 
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