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Kölner Stadt-Anzeiger: Union räumt Probleme beim Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ein

Geschrieben am 22-04-2008

Köln (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert, hat der Kritik des
Vorsitzenden des Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, am
Afghanistan-Einsatz im Kern Recht gegeben. "Natürlich gibt es
Probleme, was die Obergrenze und die Ausstattung angeht", sagte er
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Aber das sind keine
Neuigkeiten. Im Herbst wird das eine oder andere korrigiert werden."
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsminister,
Christian Schmidt (CSU), wies die Vorwürfe hingegen zurück. "Das
jetzige Mandat ist gerade einmal ein gutes halbes Jahr alt", sagte er
dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Gegenwärtig ist das Mandat zwar zu
einem hohen Grad ausgefüllt. Aber es ist voll funktionsfähig. Ich
bedauere im Übrigen sehr, dass die massiven Anstrengungen zum Schutz
der Soldaten überhaupt nicht erwähnt worden sind." Im
Verteidigungsministerium heißt es, Gertz sei erst am Montag zu einem
Gespräch bei Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) gewesen.
Der Minister sei deshalb angesichts der Angriffe am Tag darauf "nicht
amüsiert".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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