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Rheinische Post: NRW will drastischen Anstieg der LKW-Maut

Geschrieben am 23-04-2008

Düsseldorf (ots) - Die Maut für Lkw muss nach Ansicht von
NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke für stark befahrene Autobahnen
"drastisch erhöht" werden. Es müsse mit der Maut endlich
Verkehrslenkung betrieben werden; bislang handle es sich lediglich um
eine "Abkassier-Maut", zitiert die "Rheinische Post" den
CDU-Politiker. Umgekehrt macht sich Wittke dafür stark, dass die
Maut, die derzeit bundeseinheitlich 13,5 Cent pro Kilometer beträgt,
für schwach ausgelastete Autobahnen gesenkt wird. Mit
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) habe er deswegen
Kontakt aufgenommen, schreibt die "Rheinische Post". Demnach gibt es
im Bundesverkehrsministerium Überlegungen, etwa eine je nach Tag und
Nacht unterschiedliche Maut zu erheben. Entschieden sei aber noch
nichts.
Das Aufkommen aus der Maut beträgt pro Jahr rund drei Milliarden
Euro. Der Verband Güterfernverkehr hält es für denkbar, dass die
Spediteure bei einer zu hohen Anhebung der Maut auf Nebentrecken
ausweichen könnten. Auch der ADAC warnt davor, dass Lkw nachts durch
Wohngebiete fahren könnten. Eine Anhebung der Maut sei nur eine
"verschleierte Preiserhöhung".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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