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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kinderpornografie

Geschrieben am 20-04-2008

Halle (ots) - Der Fall ist geklärt, der Beschuldigte hat
gestanden. Mit großem Aufwand haben die Ermittler von Polizei und
Staatsanwaltschaft dem dauernden sexuellen Missbrauch eines Jungen
aus Sachsen-Anhalt ein Ende bereiten können. Tatsächlich konnte
dieses Ergebnis nur erzielt werden, weil es heute mit technischen
Hilfsmitteln möglich ist, Spuren zu verfolgen, die früher niemals
sichtbar geworden wären. Werden die neuen technischen Möglichkeiten
verantwortungsbewusst eingesetzt, können Täter schneller dingest
gemacht werden. Soll heißen: Neue Ermittlungsmethoden müssen den
Schutz von Bürgerrechten nicht ausschließen. Und deshalb ist die die
eigentliche Botschaft der Operation "Pino" eine ganz besondere: Wer
glaubt, das Internet als einen anonymen Tatort nutzen zu können, der
liegt falsch.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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