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Ruck: Aufstrebende Schwellenländer müssen sich ihrer globalen Verantwortung stellen

Geschrieben am 18-05-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Präsentation des Berichts
des Worldwatch Instituts "Zur Lage der Welt 2006" erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB:

Durch die positive wirtschaftliche Entwicklung ist es
Schwellenländern wie China und Indien gelungen, die Armut massiv
zurückzudrängen und deutliche Fortschritte bei den Millenniumszielen
zu erreichen. Gleichzeitig geht der ökonomische Boom - so auch der
Bericht - mit erheblichen ökologischen Risiken und einem immensen
Ressourcenverbrauch einher. Schwellenländer sind inzwischen - zum
Teil verknüpft mit Rohstoffinteressen - selbst in der
Entwicklungszusammenarbeit tätig - teilweise mit Strategien, welche
die Maßnahmen der traditionellen Geber konterkarieren.

Deutschland und die aufstrebenden Schwellenländer müssen das
gemeinsame Interesse verfolgen, die sich verschärfenden globalen
Herausforderungen - die Beseitigung der zunehmenden Disparitäten
zwischen Arm und Reich in und zwischen Entwicklungsländern und die
Bekämpfung von Umweltzerstörung, Kriegen, Terrorismus und
Staatszerfall vereint anzugehen.

Dazu ist es wichtig, dass auch die neuen Geber ihrer globalen
Verantwortung gerecht werden und gemeinsam mit der Gebergemeinschaft
eine Entwicklungspolitik verfolgen, welche die Interessen - vor allem
der ärmsten Entwicklungsländer - wahrt und auf eine nachhaltige
Entwicklung des Globus ausgerichtet ist.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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