| | | Geschrieben am 11-04-2008 Kölner Stadt-Anzeiger: FDP kritisiert Medienkooperation von WAZ und WDR Pinkwart hält auch Rolle von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers für fragwürdig
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 Köln (ots) - Die FDP warnt angesichts der Kooperation der Essener
 WAZ-Mediengruppe mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) im Internet vor
 einer verstärkten Tendenz zur Monopolisierung medialer Angebote. "Die
 Kooperation führt dazu, dass ein Sender wie der WDR, der in
 Nordrhein-Westfalen ohnehin eine zentrale Rolle für Information und
 Meinungsbildung hat, jetzt eine weitere Möglichkeit zur Verbreitung
 seiner Inhalte erhält", sagte der Landesvorsitzende und
 stellvertretende Bundesvorsitzende der Liberalen,
 NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart, dem "Kölner
 Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Je mehr Aktionsfreiheit die
 öffentlich-rechtlichen Sender im Multimedia-Angebot erhalten, desto
 größer wird ihr Einfluss auf die Meinungsbildung", sagte Pinkwart.
 Vor diesem Hintergrund zeigte er sich verwundert darüber, dass die im
 März getroffene Vereinbarung zwischen WAZ-Gruppe und WDR in der
 Düsseldorfer Staatskanzlei im Beisein von Ministerpräsident Jürgen
 Rüttgers (CDU) besiegelt wurde.  Gewiss habe die Staatskanzlei die
 Zuständigkeit für die Medienpolitik. "Man kann natürlich darüber
 streiten, ob die Landesregierung angesichts der Staatsferne, die dem
 öffentlich-rechtlichen Rundfunk auferlegt ist, die Bühne für
 öffentlich-private Vereinbarungen bauen muss", sagte Pinkwart, der
 auch stellvertretender Ministerpräsident in der schwarz-gelben
 Landesregierung ist.  Die Kooperation von WAZ und WDR sieht vor, dass
 der Kölner Sender dem Internet-Angebot der WAZ-Tageszeitungen
 werbefreie Beiträge aus seinen Regionalmagazinen verkauft. Die
 WDR-Tochtergesellschaft mediagroup übernimmt die Vermarktung. Die
 Übereinkunft zwischen dem größten ARD-Sender und dem zweitgrößten
 deutschen Zeitungshaus ist ein Novum und gilt zunächst für ein Jahr
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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