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WAZ: Gründung des neuen Energiekonzerns im Ruhrgebiet steht vor dem Aus

Geschrieben am 08-04-2008

Essen (ots) - Die Gründung eines neuen Energiekonzerns im
Ruhrgebiet steht möglicherweise vor dem Aus. Nach Informationen der
"Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Mittwochausgabe, aus mit
dem Vorgang vertrauten Kreisen konnten sich die beteiligten Parteien
- die Städte Dortmund und Bochum sowie RWE - nicht auf eine
gemeinsame Linie einigen.
Ursprünglich sollte der neue Konzern (Arbeitstitel Unisono II)
bereits 2009 an den Start gehen. RWE sollte an dem Unternehmen mit 20
Prozent beteiligt werden. RWE-Chef Jürgen Großmann aber will offenbar
statt dieser Beteiligung einen größeren Anteil am Wassergeschäft des
künftigen Konzerns bekommen. Dies stößt bei den Oberbürgermeistern
von Bochum und Dortmund auf breite Ablehnung. "Es gibt eine
unterschiedliche Interessenlage", sagte Bochums Stadtchefin Ottilie
Scholz (SPD) der WAZ. Sie denkt inzwischen über neue kommunale
Kooperationsmodelle nach. Bei RWE und Gelsenwasser wollte sich zum
Scheitern der Verhandlungen niemand äußern.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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