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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Überwachung bei Tönnies:

Geschrieben am 08-04-2008

Bielefeld (ots) - Völlig klar: Niemand darf an seinem Arbeitsplatz
von einer Videokamera überwacht werden. Das verstößt nicht nur gegen
die Intimsphäre, sondern ist schlicht unmenschlich. Wir leben in
einem Rechtsstaat. Big Brother - der große Bruder - beobachtet uns
dank ungezählter Kameras im öffentlichen Raum schon hinreichend
genug. Aber es gibt Grenzen. Und die müssen unbedingt eingehalten
werden.
Mit der so genannten Bespitzelungsaffäre der Lebensmitteldiscounter
Lidl und Edeka ist der Fall Tönnies allerdings trotz offenkundiger
Parallelen nicht zu vergleichen. Glaubt man dem Unternehmen aus
Rheda-Wiedenbrück, dann sind die Kameras weder versteckt angebracht
worden noch sind die Mitarbeiter über deren Existenz im Unklaren
gelassen worden. Das wäre auch der große Unterschied zu Lidl & Co.
Hinzu kommt, dass bei einem Betrieb, der penibel auf Hygiene achten
muss, Kameras zur Qualitätskontrolle Sinn machen. Aus
Verbrauchersicht können sie uns sogar beruhigen. Tun sie das auch?
Leider werden immer wieder Lebensmittelskandale bekannt. Wenn
Videokameras uns aber Nachrichten über Gammelfleisch und gepantschten
Wein ersparen könnten, hätte niemand etwas gegen sie.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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