Mitteldeutsche Zeitung: zu Heye-Äußerung
Geschrieben am 17-05-2006 |   
 
    Halle (ots) - Es ist anzunehmen, dass Heye, als ehemaliger  Regierungssprecher ein Mann des Wortes, wusste, was seine Bemerkung  auslösen würde. Ob er die Konsequenzen aber auch bis zu Ende bedacht  hat? Denn die Diskussion wird wieder so verlaufen, wie sie immer  verläuft. Im Westen heißt es: Da haben wir's wieder, der Osten ist  braun. Und im Osten wird die Empörung über solche Pauschalurteile so  groß sein, dass die nötige sachliche Auseinandersetzung mit der  Frage, wie sicher Ausländer in unseren Städten wirklich sind, auf der Strecke bleibt. Stattdessen wird die rechte Szene es trefflich  verstehen, die Erregung in Sympathie für ihr abstruses Weltbild  umzumünzen. Es ist leicht, mit dem Dampfhammer auf ein Problem  einzuschlagen. Manchmal wird das Probleme dadurch aber nur breiter.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4242
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