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Mitteldeutsche Zeitung: zu Milbradt

Geschrieben am 06-04-2008

Halle (ots) - Dass der heutige sächsische Ministerpräsident Georg
Milbradt als Privatmann sein Geld möglichst gewinnbringend angelegt
hat, kann ihm niemand vorwerfen. Dass sich der CDU-Politiker aber in
seiner Zeit als Finanzminister auf ein privates Fondsgeschäft mit der
sächsischen Landesbank einließ, mag rechtlich nicht zu beanstanden
sein - politisch und moralisch ist es höchst anstößig. Denn als
Finanzminister oblag Milbradt in den neunziger Jahren auch die
Kontrolle der Sachsen LB.
Und genau mit dieser Bank ein lukratives Geschäft zu machen, gehört
sich ganz einfach nicht. Sensible Politiker hätten allein schon wegen
des Anscheins eines Interessenkonflikts die Finger von dem Handel
gelassen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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