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Werner Dreibus: Einkommenserhöhungen im öffentlichen Dienst stoppen Reallohnverluste der letzten Jahre

Geschrieben am 01-04-2008

Berlin (ots) - "Die Einkommenserhöhungen für die Beschäftigten in
Bund und Kommunen sind ein positives Signal", so Werner Dreibus,
gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Die reale
Einkommenssituation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss
weiter verbessert werden. Diese Einigung ist also ein Schritt in die
richtige Richtung." Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende weiter:

"Verdi konnte mit dem erkämpften Abschluss endlich die
Reallohnverluste der letzten Jahre stoppen. Diese Trendumkehr und die
zu erwartenden Auswirkungen in anderen Bereichen werden der
Binnenkaufkraft zu Gute kommen. Von entscheidender Bedeutung ist
dabei das klare Zeichen gegen Armutslöhne, denn von der Einigung
profitieren vor allem die niedrigeren Einkommen: durch den
Sockelbetrag von 50 Euro bekommen die kleinen Einkommen eine Erhöhung
von etwa 7 Prozent in diesem Jahr. Außerdem werden in 2008 endlich
die Löhne und Gehälter im Osten auf 100 Prozent Westniveau angehoben.
Vor allem dieses Signal begrüßt DIE LINKE ausdrücklich.

Dagegen halten wir die Arbeitszeiterhöhungen auf 39 Stunden für
grundsätzlich falsch, auch wenn es Verdi gelungen ist, für besonders
belastete Berufsgruppen wie Krankenschwestern oder Müllwerker
Ausnahmen bzw. Kompensationen auszuhandeln. Arbeitszeitverlängerungen
führen zu Arbeitsplatzabbau und sind deshalb beschäftigungspolitisch
kontraproduktiv."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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